Wohnprojekt der Stiftung

Wohnen im lebendigen Zürcher Kreis 2, nur wenige Schritte von Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt – das bietet das Walder-Wohnhaus. Der ehemalige Wohn- und Arbeitsort des Stifterehepaars Heinrich und Erna Walder verbindet moderne Wohnformen mit der Förderung von Selbständigkeit und Selbstbestimmung älterer Menschen und stärkt gleichzeitig den Gemeinschaftsgedanken, indem ein Umfeld für soziale Teilhabe und gegenseitige Unterstützung geschaffen wird. In Kooperation mit Loeliger Strub Architekten wurde  ein innovatives Projekt umgesetzt, das die Wohn- und Lebensqualität im Alter in den Mittelpunkt stellt.

Wohnen mit Lebensfreude
Das Haus bietet 17 altersgerechte Kleinwohnungen, in denen Menschen ab 65 Jahren selbstbestimmt leben können, ohne auf Gemeinschaft verzichten zu müssen. Die hellen, modernen Wohnungen mit 1.5 bis 3.5 Zimmern schaffen den perfekten Rückzugsort. Will man Gesellschaft, so laden eine grosse Wohnküche und angrenzende Dachterrasse zum gemeinsamen Kochen, Plaudern und Entspannen ein, während im Erdgeschoss Arbeits- und Lesebereiche für stille Momente und kreative Aktivitäten zur Verfügung stehen. Die 5.5-Zimmer-WG für Studierende bringt ausserdem frischen Wind in das Haus und fördert den Austausch zwischen den Generationen.

Mehr als nur ein Wohnort
Das Konzept des Hauses vereint modernes Design, altersgerechte Ausstattung und eine gemeinschaftliche Lebensweise. Neben den privaten Wohnungen und den Gemeinschaftsräumen gibt es zwei Gewerberäume, die extern vermietet sind: ein Kunstatelier und eine Praxis für Ergotherapie. So entsteht eine lebendige Umgebung, die sowohl für die Bewohnenden als auch für die Nachbarschaft einen Mehrwert bietet.

Eine Gemeinschaft, die verbindet
Zwischen Mai und Juni 2024 haben Seniorinnen und Senioren im Alter von 65 bis 92 Jahren ihre neuen Wohnungen bezogen und das Haus zum Leben erweckt. Bereits in den ersten Wochen haben sich eine Bibliotheksgruppe und eine Gartengruppe gebildet und es finden regelmässige Jassabende statt. Die Bewohnenden sind Teil einer aktiven, generationenübergreifenden Gemeinschaft, in der Unterstützung und Freundschaft in kurzer Zeit zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind.

Modell1
Modell2
Modell3
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