Die Studie ermittelte drei zentrale Schutzfaktoren gegen soziale Einsamkeit:
- Das Vorhandensein eines Beziehungsnetzwerks, in dem Ausmass, wie es dem Bedürfnis des/der Mieters/in entspricht.
- Die positive Situationsdeutung, bei der es darum geht, einen tragenden Sinn in der momentanen Situation zu finden.
- Die Selbstwirksamkeit; eine positive Grundhaltung gegenüber der eigenen Person und der eigenen Handlungsfähigkeit.
Geplante Massnahmen im AZH:
- Klarer Prozess, der beschreibt, wie und durch wen Einsamkeit erkannt und gelindert werden soll.
- Einführung eines «Götti-Prinzips» auf freiwilliger Basis für NeuzuzügerInnen.
- Besetzung der Stelle einer Siedlungsassistenz als Ansprechperson für die BewohnerInnen.